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2019-07-08
Selbsterfüllende Prophezeiung – Angst, seine Grenzen aufzuzeigen
Viele Menschen haben Angst davor, anderen Menschen Contra zu geben, bzw. diesen ihre Grenzen aufzuzeigen.
Als Beispiel: Sie trauen sich nicht, anderen Personen gegenüber ihre Grenzen aufzuzeigen und eine klare Trennlinie zu ziehen und leider passiert es, dass Sie sich schnell ausnutzen lassen und sich selbst damit schaden.
Nehmen wir einmal Social-Media-Kanäle, in denen viele User ihre Werbung unter Ihre Posts setzen.
Was wäre, wenn Sie daraufhin hinweisen, dass diese Personen keine Werbung auf Ihrer Seite machen sollen?
„Bitte setze nicht Deine Werbung unter meinen Post!“ Oder: „Bitte mach Deine Werbung auf Deiner eigenen Seite!“
Viele befürchten, dass sie mit Rache, negativen Kommentaren, negativen Bewertungen, etc. zu rechnen haben, wenn sie anderen die Grenzen aufzeigen.
Theoretisch könnten Sie es ihnen auch einfach gleichtun?
Coachingfrage: Stellen Sie sich mal vor, Sie würden jetzt ein Seminar geben und es gibt Teilnehmer, die immer dazwischenreden und das letzte Wort haben müssen. Was würde passieren, wenn Sie nichts dagegen unternehmen? Wenn Sie die Störenfriede einfach gewähren ließen, weil Sie Angst hätten, diesen Personen die Grenzen aufzuzeigen und sich durchzusetzen. Weil Sie insgeheim befürchten, dass diese Sie ablehnen, kritisieren, Sie beschimpfen oder ähnliches.
Es wäre dann wohl sehr unwahrscheinlich, dass Sie ein solches Seminar durchführen könnten.
Denn wenn erst eine Person ständig dazwischenredet, werden es vermutlich bald auch andere tun. Vermutlich wird es dazu führen, dass Ihr ganzer Seminarplan durcheinandergebracht wird und Sie sich nicht an ihren Zeitplan halten können. Die Teilnehmer, die wirklich Wissen vermittelt bekommen wollten, werden dann leider auch darunter leiden müssen.
Mal abgesehen davon, wie würden Sie als Seminarleiter wahrgenommen?
Wie würden Sie selbst über einen solchen Seminarleiter denken?
Metaphorisch ausgedrückt ist es meistens so, dass wenn der kleine Finger gereicht wurde, daraufhin die ganze Hand genommen wird, bis der ganze Arm entrissen wurde. Was soviel heißt, wie: es fängt klein an und wird schließlich Überhand nehmen.
Hier liegen Glaubens- und Denkssätze hinter dem Verhalten. Die Befürchtung, nicht ernstgenommen zu werden oder sich nicht durchsetzen zu können, oder dass es ein schwieriges Seminar werden könnte. Diese oder ähnliche Glaubens- und Denksätze erfüllen sich mit der selbsterfüllenden Prophezeiung.
Meine Empfehlung ist, von Anfang an klar die Grenzen zu setzen und auch zu zeigen: bis hierhin und nicht weiter!
Die Menschen werden merken und verstehen wo Ihre Grenzen liegen. Diejenigen, die dies nicht akzeptieren können, werden sich dann wohl von Ihnen distanzieren müssen.
Auch empfehle ich, nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig zu denken.
Denken Sie auch an Ihre selbsterfüllende Prophezeiung!
Mehr dazu in: Wie Erwartungen Ihr Leben bestimmen.
Admin - 17:26:01 @
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