Ramona Wolter 

Autorin

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2019-07-04

Ich & die Bücher, wie alles begann und jetzt ist

Meine Liebe zu Geschichten begann als Kind. Ich hörte immer Geschichten: ob als Gute Nacht Geschichte, im Kindergarten, in der Schule oder in Form einer Kinderfernsehsendung.

Ich bin mit der Sesamstraße, den Schlümpfen, Biene Maja, Heidi, Kapitän Future, Mickey Maus & Freunde, Mein Name ist Hase, Der rosarote Panter, Garfied, Pippi Langstrumpf, Die fünf Freunde, Benjamin Blümchen, Alice im Wunderland, Tarzan und vielen anderen Helden der 80er Jahre aufgewachsen. Hinzu kamen noch die vielen Märchen der Brüder Grimm und der Brüder Anderson. Nicht zu vergessen die Fabeln und die Sagen sowie die russischen Märchen. Denn ich wuchs am Zonenrandgebiet West- und Ostdeutschland auf. Bis zu meinen ca. 12 Lebensjahr gab es noch die Grenze den West und Ostdeutschland voneinander trennte. Wir waren in Westdeutschland und hatten damals anfangs der 80 er Jahre nur ca. 3 Fernsehkanäle. Mit dem Ostdeutschen Kanal waren es zu dem Zeitpunkt dann 4 Kanäle. Später kamen noch die privaten Fernsehsender hinzu. So hatte ich als Kind auch die Möglichkeit mir die Kindersendungen aus dem ostdeutschen Fernsehen anzusehen. Im ostdeutschen Fernsehen wurden viele Kinderfilme aus der UDSSR und auch russische Märchen gezeigt. Ich habe diese Kinderfilme geliebt.

Das sind noch meine Erinnerungen an damals.

Vor allem in der Weihnachtszeit sehe ich mir bis heute noch sehr gerne Märchen und auch die Astrid Lindgren Filme an.

Die vielen Kinderserien die es im Fernsehen gab hatte ich selbst kaum gelesen. Einige Mickey Maus Hefte, Yps Hefte, später ein paar Conny Hefte und einige Märchen las ich.

Später mit ca. 9 Jahren fing ich an einige Pferdegeschichten zu lesen. Es war das Alter wo ich mir von meinem Taschengeld die Conny Pferdegeschichten Zeitschrift kaufte. Jedoch, wie es in dem Alter so ist, hielt meine Begeisterung nicht lange an. Zu dieser Zeit war ich eher ein Lesemuffel.

Ich konnte mich überhaupt nicht dazu motivieren zu lesen. Zu jener Zeit fingen wir in der Schule an Aufsätze zu schreiben. Es waren jedoch keine gewöhnlichen Aufsätze, es waren kleine Geschichten. Mir gefiel diese Idee, sodass ich auch in meiner Freizeit kleine Geschichten schrieb. Allerdings war meine Motivation auch nicht von Dauer und wurde für einige Zeit unterbrochen.

Mit Eintritt ins Teenageralter entdeckte ich meine Vorliebe für Bücher erneut. So las ich zur damaligen Zeit die Schöne und das Biest. Später las ich die  kompletten Bücher von Anne of Green Gables. Auch heute liebe ich noch dieses entzückende Mädchen mit den roten Haaren. 

Dann fing ich an die Bibliothek zu entdecken und somit hatte ich einen Zugriff auf viele verschiedene Genres. Ich entdeckte Shakespeare und las Romeo und Julia sowie den ganzen Hamlet. Es war für mich damals sehr amüsant in der Sprache Shakespeares einzutauchen. Vor allem, da ich so in die Geschichten eingetaucht bin, das ich mir unbewusst seinen Sprachstil aneignete und mir anhören musste: „Du redest so geschwollen.“

Aber auch diese Shakespeare Begeisterung währte nicht ewig.

Dann entdeckte ich ein komplett neues Genre: Sachbuch.

Das zweite komplett neue Genre war: Psychologie.

Was glauben sie welches Buch ich aus der Psychologie als erstes las? Es war ein Buch über die Körpersprache.

Zu dem Zeitpunkt war ich ca. 14 Jahre alt. Über den Inhalt des Buches war ich schnell verärgert, darin stand: das Menschen die vor ihren Oberkörper ihre Arme verschränken seien aggressiv und distanziert. Ich saß und stand des Öfteren mit eingeschränkten Armen. (Was ich heute auch oft noch tue). Dies tue ich vor allem, wenn ich fröstele aber auch wegen meines Rückens, denn dies wirkt stabilisierend auf meine Körperhaltung.

Nichts desto trotz las ich weiter über die Psychologie, aber auch viele Bücher über die Philosophie. Die Schule hatte mich zu dem Zeitpunkt sehr gelangweilt und ich hatte auch keine besonders große Motivation zu lernen. Auch entdeckte ich meine Faszination über das Land Ägypten.

 

Durch das Schließen neuer Freundschaften kam ich wieder zum Schreiben. Ich führte mit Freundinnen ein Freundschaftsbuch, in dem wir uns jeden Tag Briefe rein schrieben. Auch führte ich ein Tagebuch. Aber auch dies hielt nicht lange an. Zu dem Zeitpunkt entdeckte ich eine Leidenschaft für Romane. Liebesromane, diese kleine Hefte. Dann gab es auch noch andere: Mystery. Sie unterschieden sich darin das bei den Mystery die Liebe auf immer und ewig währte und teilweise auch von Geistern und Vampiren praktiziert wurde. Es war das Alter wo ich die Serie „Eis am Stiel“ sah und es toll fand mich zu gruseln. Sie wissen schon, Horrorfilme gucken, aber eigentlich nicht hingucken. Hauptsache war, das man sagen konnte, das man den Film sah.

Auch hatte ich mit meiner Freundin gemeinsam Geschichten ausgedacht und geschrieben.

An dieser Stelle muss ich noch hinzufügen das ich natürlich auch die Bravo gelesen habe und andere Teenager Zeitungen.

Eine ganze Zeit lang verging wo ich weder noch las, noch schrieb. Ich entdeckte durch meinen Onkel noch mehr die Sachbücher. Es waren Sachbücher über Erfolg und das Leben. So habe ich viele Jahre damit verbracht viele Lebensratgeber Bücher zu lesen.

Sei es Dale Carnedale, Dr. Joseph Murphy, Esther und Jerry Hicks, Bärbel Mohr, etc. Aber wirklich umsetzen konnte ich es nie.

Auch las ich gerne Bücher von Sergio Bambaren, Marlo Morgan Der Traumfänger. Aber am liebsten lese ich nach wie vor Sachbücher. Auch wenn es Fachbücher sind.

Hin und wieder kaufe ich mir auch mal Klatschzeitungen, sie sind eine wunderbare Inspiration, dienen mir aber auch sehr gut zur Ablenkung. Einfache Unterhaltung ohne nachzudenken. Gerade, wenn ich am schreiben bin, dann hört mein Kopf nie auf zu pausieren. Da kommt mir so etwas gerade recht: Abschalten, nicht denken müssen.

Hin und wieder schrieb ich auch Romane, habe sie leider aber nicht weiterverfolgt. Auch schrieb ich Kurzgeschichten, Gedichte und vor einigen Jahren hatte ich schon ein ganzes komplettes Sachbuch geschrieben und war damit sogar auf der Frankfurter Buchmesse und suchte einen geeigneten Verlag. Ich hatte mein Buch auf CD Roms und verteilte sie an insgesamt 6 Verlagen. Ich hörte entweder nichts oder ich bekam Angebote zur Selbstveröffentlichung. Von einem Verlag der mir eine Absage erteilte, erhielt ich jedoch als Dank für die Einreichung meines Buches, ein Buch geschenkt.

Ich hatte es nicht weiter verfolgt mein Buch zu veröffentlichen. Keine Zeit. Aus heutiger Sicht, bin ich sogar froh darüber, denn nicht nur mein Schreibstil hat sich seitdem verändert sondern auch mein Wissen.

Vor einigen Jahren schrieb ich ein kleines Buch mit Kindergeschichten als Geschenk zur Geburt eines Kindes. Sie bereiteten allen eine große Freude. Dies ermutigte mich auch weiterhin Kindergeschichten zu schreiben. Sie zu schreiben entspannt mich und bereitet mir ein großes Vergnügen.

In den social media bin ich in Autorengruppen und nahm auch hin und wieder an kleinen Schreibübungen teil. Was mir auch sehr viel Freude bereitete und gute Übungen für mich waren.

Mein Leben als Autor ist anders.

Die Ideen kommen wann sie wollen - nicht wann ich will.

Ich muss mich ihnen anpassen, flexibel sein. Schreibblockaden können auch mit dazu gehören. Nachts aufwachen und eine Idee haben. Den ganzen Tag darüber nachdenken wie etwas geschrieben werden soll. Oft kommen mir auch sehr gute Einfälle, wenn ich einkaufen gehe. Das nächste Shopping wartet schon und meine kreative Ader kann wieder fließen.

 

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